Автор | Emilia Dentschewa |
- Наличност: ДА
- Корица: мека
- Тегло: 0.30кг
- Размери: 16.50см x 23.50см
- Страници: 102
- Година: 2019
- ISBN: 978-954-07-4587-9
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Mit einem Vorschlag für ihre Einbeziehung in eine synchrone Klassifi kation der verbalen Flexionstypen
Prof. Dr. Dr. sc. phil. Emilia Dentschewa lehrt am Institut für Germanistik und Skandinavistik der St.-Kliment-Ochridski-Universität Sofia. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Geschichte der deutschen Sprache.
Das besondere Augenmerk des Buches gilt den morphologischen Sonderklassen im Verbalsystem des Gegenwartsdeutschen. Diese werden aus sprachhistorischer Sicht erörtert. Aufgrund von sich diachron ergebenen Spezifi ka in der Formenbildung dieser Verben (Verbklassen) wird ein Vorschlag für ihre Einordnung in eine synchronische Klassifi kation der verbalen Flexionstypen im Deutschen gemacht.
Das Buch wendet sich in der Hauptsache an Studierende und Lehrende der Deutschen Philologie, aber gleichzeitig auch an Lerner und Lehrende des Deutschen als Fremdsprache. Selbstverständlich sind mit diesem Buch auch alle diejenigen angesprochen, die egal aus welchen Gründen spezifi sche Sprachphänomene der Gegenwart begreifen und ursächliche Zusammenhänge erfassen wollen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur ersten Aufl age / 7
Vorwort zur zweiten Aufl age / 9
I Einführung / 11
I.1 Theoretische Prämissen / 11
I.1.1 Die Subklassifi zierung deutscher Verben in der Tradition von
Jakob Grimm / 11
I.1.2 Die Subklassifi zierung deutscher Verben in der Tradition von
Gerhard Helbig und Joachim Buscha / 15
I.1.3 Fazit / 20
I.2 Ziel- und Aufgabensetzung / 22
II Morphologische Besonderheiten deutscher Verben und
Verbgruppen aus historischer Sicht / 24
II.1 Präteritopräsentien / 24
II.1.1 Zum Begriff / 24
II.1.2 Zu der Bildung der Grundformen der Präteritopräsentien / 27
II.1.2.1 Einordnung in Ablautreihen / 27
II.1.2.2 Bildung der Tempusformen / 28
II.1.3 Formenbestand und Bedeutung der Präteritopräsentien im Alt-,
Mittel- und Frühneuhochdeutschen / 29
II.1.3.1 Formenbestand und Bedeutung der Präteritopräsentien im
Althochdeutschen (750–1050) / 30
II.1.3.2 Formenbestand und Bedeutung der Präteritopräsentien im
Mittelhochdeutschen (1050–1350) / 32
II.1.3.3 Formenbestand und Bedeutung der Präteritopräsentien im
Frühneuhochdeutschen (1350–1650) / 34
II.1.4 Fazit / 36
II.2 Das Verb wollen / 37
II.3 Das Verb bringen / 40
II.4 Verben mit dem sog. „Rückumlaut“ / 43
II.5 Verben mit Suppletivbildung der Flexionsformen – sein, gehen,
stehen, haben / 51
II.5.1 Das Verb sein / 51
II.5.2 Die Verben gehen und stehen / 54
II.5.3 Das Verb haben / 57
II.5.4 Fazit / 60
II.6 Das Verb werden / 61
II.6.1 Zu der Entstehung der prät. Form 1./3. Sg. Ind. nhd. wurde / 63
II.6.2 Zu dem Part. Prät. nhd. worden neben geworden / 64
II.6.3 Fazit / 65
II.7 Verben mit gemischtem Konjugationsparadigma / 65
II.8 Homonyme starke und schwache Verben / 69
II.8.1 Homonymie aufgrund der Entstehung von Mehrdeutigkeit im
Prozess des Wechsels der Konjugationsart / 70
II.8.2 Homonymie aufgrund des lautlichen Zusammenfalls von
primären (starken) und abgeleiteten (schwachen) Verben / 72
II.8.2.1 Homonymie bei etymologischer Zusammengehörigheit von
primären (starken) und abgeleiteten (schwachen) Verben / 72
II.8.2.2 Homonymie ohne etymologische Zusammengehörigheit von
primären (starken) und abgeleiteten (schwachen) Verben / 75
II.8.2.3 Sonderfälle von Homonymie / 75
II.8.3 Fazit / 77
II.9 Starke Verben mit grammatischem Wechsel / 78
II.10 Starke Verben mit irregulärem Präsensparadigma / 81
II.10.1 Starke Verben mit fehlendem i-Umlaut in der
2., 3. P. Sg. Präs. Ind. / 82
II.10.2 Starke Verben mit fehlendem e-Wechsel in der
2., 3. P. Sg. Präs. Ind. / 84
II.10.3 Fazit / 86
III Zusammenfassung: Verbale Flexionstypen in synchroner Sicht
unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung / 87
IV Anhang: Verbklasseneinteilung nach
der Opposition Präs. – Prät. / 95
V Verzeichnis der Abkürzungen / 96
VI Literaturverzeichnis / 98
VII Wortregister / 102